Zwischen der Schweiz und der EU werden jedes Jahr Agrarprodukte und Lebensmittel im Wert von über CHF 16 Milliarden gehandelt.  Der Erhalt des bilateralen Weges ist also überaus im Interesse der Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft. Eine gute Beziehung zur EU schafft Sicherheit für Konsument:innen und Landwirt:innen.

Format und Thema

Im Rahmen unserer Online-Veranstaltungsreihe Europe@lunch beschäftigen wir uns am Dienstag, 23. April 2024 von 12:15 bis 13:00 Uhr mit den Bereichen Landwirtschaft und Lebensmittelsicherheit. Die Schweiz und die EU wollen ein neues Binnenmarktabkommen über die Lebensmittelsicherheit abschliessen. Das bestehende Landwirtschaftsabkommen soll dafür auf die ganze Lebensmittelkette ausgeweitet werden. Damit soll der Verbraucherschutz gestärkt und der Marktzugang verbessert werden. Obwohl eine Harmonisierung der Agrarpolitiken ausgeschlossen bleiben soll, hört man immer, dass die Schweiz ihre eigenständige Agrarpolitik bei einem solchen Abkommen aufgeben müsse und unter die Herrschaft der EU falle. Was ist da dran? Würde sich etwas an den Direktzahlungen, welche die Bauern erhalten, ändern? Was sind die Knackpunkte der Verhandlungen und welche Chancen ergeben sich insgesamt?

Zu diesen und weiteren Fragen gibt Ihnen Christof Dietler (Geschäftsführer IG Agrarstandort Schweiz) einen interessanten Input, bevor er gerne Ihre Fragen beantwortet.

Die Präsentation wird auf deutsch sein, Fragen dürfen Sie aber gerne auch in französisch stellen.

Teilnahme

Die Teilnahme ist für alle offen.

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