Die Europäische Bewegung beteiligt sich dieses Jahr am Tag der Aussenpolitik 2024 der Schweizerischen Gesellschaft für Aussenpolitik (SGA-ASPE), zusammen mit dem foraus.
Zwischen dem 6. und 9. Juni findet die Europa-Wahl statt. Die Stimmberechtigten der 27 Mitgliedländer wählen ein neues Parlament und dieses wird die EU-Kommission neu bestimmen. Wohin steuert Europa in unsicheren Zeiten? Werden die EU-Skeptiker stärker, wird die Wahl zur Schicksalswahl? Der ehemalige langjährige Aussenminister Luxemburgs, Jean Asselborn, schätzt die Lage und die Zukunftsperspektiven Europas ein. Europas Wahlkampf findet auch in der Schweiz statt. Insgesamt fast zwei Millionen Personen in der Schweiz – darunter mehr als zehn Prozent der Schweizer Stimmberechtigten als Doppelbürgerinnen und Doppelbürger – dürfen über die Zukunft der EU mitentscheiden.
Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz IKRK operiert in Zeiten schwerster Not und Bedrängnis, in denen selbst die Genfer Konventionen zum humanitären Kriegsvölkerrecht massiv unter Druck gerät. Mehr Kriege, mehr Gewaltopfer und die wachsende Kluft zwischen Hilfsbedürfnissen und vorhandenen Geldern zur Linderung der Not bringen die humanitären Hilfsorganisationen wie das IKRK in eine Notlage. Darüber referiert IKRK-Präsidentin Mirjana Spoljaric Egger. Über die Welt in Aufruhr und die Rolle der Schweiz wird in Ateliers zu Gaza, Ukraine und Klimaschutz diskutiert? Was macht die Schweiz und was sollte sie tun?