Am Samstag, 5. November fand die zweite grosse Europatagung in der Eventfabrik in Bern statt. Wir durften namhafte Gäste begrüssen wie Prof. Martin Selmayr, Laura de Weck, S.E. Frédéric Journès, S.E. Petros Mavromichalis, Prof. Matthias Oesch und Dr. Linn Selle
Durch die Panels und Referate wurden die aktuellen Veränderungen und Herausforderungen im europäischen Kontext aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet und dem Publikum zugänglich gemacht. Dies auch immer mit Einbezug von Überlegungen, wie sich dies auf die Schweiz auswirkt und wie sich die Schweiz an der Zusammenarbeit beteiligen kann und soll.
Die Inputs der europäischen Gäste sowie die für die Veranstaltung gewählten Schwerpunktthemen ermöglichten eine intensive und hochqualitative Diskussion und Reflexion übergesamteuropäische Herausforderungen, europäische Werte und Geopolitik.
Durch die Keynote-Speech von Prof. Martin Selmayr zur «Lage der Europäischen Union vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine» und das Panel «Krieg in der Ukraine und Europas Sicherheit» lag ein Schwerpunkt auf dem Krieg in der Ukraine und seinen Folgen für Europa.
Die Panels «Ein soziales und grünes Europa» und «Ein innovatives und digitales Europa» boten auch die Möglichkeit, über die Zukunft des europäischen Projekts nachzudenken und was das für die Schweiz bedeutet.
Abgerundet wurde die Tagung dann schliesslich auch von einem Schlusswort des Botschafters der Ukraine in der Schweiz, S.E. Dr. Artem Rybchenko.
Die Ziele der Europatagung wurden in diesem Sinne erreicht und die Europäische Bewegung Schweiz ist mit dieser zweiten Ausgabe sehr zufrieden. Es lohnt sich, die Veranstaltung in diesem oder einem ähnlichen Format weiterzuführen.
Rund 100 Personen nahmen an der Veranstaltung teil. Der Anlass wurde mit der grosszügigen Unterstützung der Delegation der Europäischen Union in der Schweiz organisiert.
Am 27. November 2021 diskutierten wir an der ersten grossen Europatagung der Europäischen Bewegung Schweiz in Bern über Europa und die Zukunft der Beziehungen zwischen der Schweiz und der Euopäischen Union
Ziel war es, in der Schweiz eine Diskussion über die Zukunft Europas zu ermöglichen und damit an die laufende Konferenz zur Zukunft Europas anzuknüpfen. Natürlich wurde die Gelegenheit auch genutzt, um die nächsten Schritte in den Beziehungen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union zu analysieren.
Auf dem Programm standen spannende Referate, unter anderem von alt Bundespräsident Pascal Couchepin, der Europaabgeordneten Gwendoline Delbos-Corfield, von Avenir-Suisse-Direktor Peter Grünenfelder und dem Publizist Roger de Weck, sowie interessante Diskussionen mit namhaften Persönlichkeiten, wie dem österreichischen EU-Parlamentarier Lukas Mandl, der politischen Philosophin Katja Gentinetta, Zürcher Regierungspräsidentin Jacqueline Fehr und S.E. Petros Mavromichalis, EU-Botschafter in der Schweiz und Liechtenstein.
Die Tagung war ein voller Erfolg. Sie Anlass wurde mit der grosszügigen Unterstützung der Delegation der Europäischen Union in der Schweiz organisiert.